Kotel/Kesselkoppe
Die Kesselkoppe (Kotel) ragt in eine Meereshöhe von 1435 m auf und ist hiermit der höchste Gipfel des westlichen Riesengebirges auf tschechischer Seite. Mit seinem flachen Scheitel und deutlich asymmetrischen Hängen - den schroffen und hohen Wänden der Gletscherkare, den sog. Kesselgruben einerseits und den niedrigeren und sanfteren, zur umliegenden flachen Gipfelebene abfallenden Hängen andererseits - gilt er als einer der schönsten Berge im ganzen Riesengebirge.
Die Große und Kleine Kesselgrube (Velké u. Malé Kotelní jámy), in welche die südöstliche Flanke der Kesselkoppe abfällt, sind glazialen Ursprunges und sind der Lebensraum für eine außergewöhnlich üppige Gebirgsflora. Das gesamte Gebiet steht unter Naturschutz - in der I. Zone des Riesengebirgsnationalparks.
An den Hängen der Kesselkoppe führt der rot markierte bekannte Wanderweg der „Tschechisch-Polnischen Freundschaft“ und ein weiterer, grün beschilderter Wanderweg entlang.