Miniaturenpark historischer Baudenkmale in Niederschlesien in Kowary
In Kowary (Schmiedeberg) entstand auf dem Betriebsgelände einer früheren Teppichfabrik ein Miniaturenpark von Baudenkmalen in Niederschlesien. Hier bekommen die Besucher die Miniaturen 40 niederschlesischer Baudenkmale (z.B. Kirchen, Klöster, Burgen, Schlösser, usw.) zu sehen, allesamt im Maßstab 1:25.Bei jedem Modell erläutern Beschriftungen die Geschichte des jeweiligen Objekts. Dank Verwendung modernster Methoden und Materialien trotzen die unter freiem Himmel stehenden Miniaturen sämtlichen Witterungseinflüssen. Eintritt kann man hier auch in Tsch. Kronen bezahlen und zwar zum aktuell gültigen Umtauschkurs der Tsch. Krone zum polnischen Złoty.
Gruppenbegleiter – Eintritt frei.
Personen unter einem Meter Körpergröße – Eintritt frei.
Parken, Toiletten, Führer und Fotografieren – gebührenfrei.
Besichtigungen in polnischer, tschechischer, englischer, deutscher und russischer Sprache.
Link zur Website www.mapy.cz: Park Miniatur
Park Miniatur
Zamkowa 9
58-530 Kowary
tel. +48 75 75 222 42
poczta@park-miniatur.com
http://www.park-miniatur.com
Spielzeugmuseum in Karpacz
Überall, wo das Pantomime-Theater von Wrocław gastierte, kaufte sein Gründer und langjähriger Direktor Henryk Tomaszewski Spielzeug ein. Henryk Tomaszewski war aber alles andere, als ein gewöhnlicher Sammler. Auch deshalb erinnert das 1995 in Karpacz gegründete Museum auch nur entfernt an ein Museum. Denn dort leben die Puppen in Vitrinen, die wie stilvolle Bürgerhäuser anmuten. Wer die Puppenstadt besucht, findet sich in einer Straße voller Geschäfte und Cafés wieder und bummelt an einem Theater, Bäckerläden, Apotheken vorbei...
Link zur Website www.mapy.cz: Spielzeugmuseum
Referát propagace města v Karpaczi
ul. Konstytucji 3 Maja 25
58-540 Karpacz
tel./fax 0757619716, tel. 0757618605
it@karpacz.eu
http://www.karpacz.pl/cs/atrakcje/muzeum-hra-ek
Städtisches Museum „Gerhart-Hauptmann-Haus“
Dieses Museum befindet sich in Jagniątków (Agnetendorf), in der Villa Wiesenstein, in welcher der bekannte Schriftsteller und Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann ab 1901 bis zu seinem Tode im Jahre 1946 lebte und schuf. Das Neorenaissancehaus ist ein Werk des Berliner Architekten Hans Griesebach. Die Villa steht auf einem Granitfelsen, umgeben von einem 1,6 ha großen Naturpark. Sie wurde so erbaut, dass sich ihren Bewohnern der Blick auf die Kämme des Riesengebirges darbot.
Nach Gerhart Hauptmanns Tod diente die Villa bis 1997 zu Heil-und Ferienaufenthalten für Kinder. Nach der politischen Wende im Jahre 1989 kamen der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl und der polnische Ministerpräsident Tadeusz Mazowiecki überein, die Räume der Villa zu Museumszwecken zu verwenden. So entstand das Museum, das heute das Kulturerbe Niederschlesiens pflegt und festigt und dies mit besonderem Nachdruck auf das Werk und die Bedeutung des Schriftstellers Gerhart Hauptmann.
Link zur Website www.mapy.cz: Städtisches Museum „Gerhart-Hauptmann-Haus"
Wohnturm in Siedlęcin – Boberröhrsdorf
Er gehört zu den bestbewahrten Bauwerken seiner Art in ganz Mitteleuropa. Mit seinem Bau begann aller Wahrscheinlichkeit nach Herzog Heinrich I. von Jauer in den Jahren 1313 – 1314. Dieser war wohl auch der Mäzen der einzigartigen Wandmalereien, die die Wände des großen Rittersaales im 2. Stock des ungewöhnlichen Bauwerks schmücken.
Diese Malereien wurden im Jahre 1880 entdeckt. Bemerkenswert ist, dass sie weltliche Szenen darstellen, die in der damaligen Ikonografie nur selten vorkommen. Die Historiker debattierten lange darüber, wen oder was sie eigentlich darstellen. Am wahrscheinlichsten ist, dass der Rittersaal mit Szenen aus den Erzählungen von Lanzelot vom See, des berühmtesten der zwölf Ritter der Tafelrunde von König Artus ausgeschmückt ist. Die Wandmalereien wurden in ‚Fresko-Secco-Technik‘ geschaffen (in sog. ‚unechter Freskenmalerei‘ auf trockenen Putz, wie sie für das transalpinische Gebiet des Hochmittelalters typisch war). Die Polychromie von Siedlęcin (Boberröhrsdorf) ist der einzige mittelalterliche Fresco-Komplex, der die Legende des Ritters der Tafelrunde von König Artus, Lancelot vom See darstellt. Der Autor der Wandmalereien stammte offensichtlich aus der nördlichen Schweiz.
Link zur Website www.mapy.cz: Wohnturm in Siedlęcin – Boberröhrsdorf
Wieża w Siedlęcinie
ul. Długa 21, Siedlęcin
PL 58-508 Jelenia Góra
Tel. +48 75 7137597
siedlecin@zamekchudow.pl
http://www.siedlecin.zamekchudow.pl