Harrachov – Horní Mísečky
Aus Harrachov auf der Riesengebirgsmagistrale in Richtung Mummelfallbaude (Mumlavská b.). Bei der Mumlavská bouda sollte man Halt machen, um den 8 Meter hohen Mummelfall zu betrachten, dessen Umgebung sich im Winter in ein kleines Paradies aus Eis und Schnee verwandelt. Ab hier geht es auf der rot markierten Loipe zu den Kämmen hinauf. Nach einem 5 km langen sanften Aufstieg, immer am Mummelbach entlang, gelangt man zur Wegkreuzung Krakonošova snídaně (Rübezahls Frühstückshall). Hier beginnt ein steiler Anstieg bis zur Woseckerbaude (Vosecká b.). Von hier bieten sich herrliche Aussichten auf das tief verschneite Gebirgspanorama.
Von der Woseckerbaude können wir einen Abstecher zu den nahen Quarksteinen (Tvarožník) oder zu den etwas weiter gelegenen Schneegruben (Śnieżne Kotły) machen. Die Riesengebirgsmagistrale führt über die Hochebene ‚Navorská louka‘ zur Elbewiese. An dieser Stelle empfehlen wir, nach links zur Elbequelle Labe abzubiegen, die nur einen anderhalben Kilometer von diesem Hauptweg entfernt ist.
Nach der Rückkehr zur Wegkreuzung an der Elbwiese (Labská louka) kann man nach links zur Elbfallbaude (Labská b.) abbiegen oder geradeaus nach Horní Mísečky weiter laufen. Unterwegs bekommt Artilleriebunker, sog. ‚Řopík‘, den bewahrten Teil des ehemaligen Tschechoslowakischen Grenzbefestigungssystems zu sehen … sofern sie nicht von Schnee bedeckt sind. Bei der Vrbata-Baude auf der Goldhöhe (Zlaté návrší) sollte man beim Grabmal von Hanč und Vrbata innehalten, das an den tragischen Tod beider Kameraden bei einem Skilanglauf.
Harrachov - Mumlavský vodopád - Krakonošova snídaně - Vosecká bouda - Labská louka - pramen Labe - Mohyla Hanče a Vrbaty - Vrbatova bouda - Horní Mísečky
- Länge: 17 km
- Imbiss: Mumlavská bouda - Labská bouda - Vrbatova bouda
- Parken: Parkoviště autobusové nádraží, Harrachov