Vosecká bouda - Wossecker Baude

Standort

Die Zufahrtsstraße von Harrachov führt an den Mumlava-Wasserfällen vorbei, durch das Tal des Flusses Mumlava zum Riesengebirgsfrühstück und dann durch den Wald zur Hütte. Im Winter verwandelt sie sich in eine Ski-Autobahn, die nur mit Skiern befahren werden kann. Etwa drei Kilometer weiter östlich, in der Elbwiese, entspringt die Quelle der Elbe, und auch der nahe gelegene Aussichtspunkt an der Szrenica-Hütte ist einen Spaziergang wert.

Unterkunft und Verpflegung

Wossecker Baude bietet Unterkunft in Doppel-, Dreifach-, Vierfach-, Fünffachzimmern und einem Dreizehnbettzimmer für bis zu 42 Personen. Toiletten, Waschräume und Duschen werden gemeinsam genutzt. Aufgrund der Stromerzeugung ist ab 22 Uhr eine Notbeleuchtung in den Fluren, Bädern und Zimmern vorhanden.

Die Küche ist in Betrieb:

• Sonntag bis Donnerstag bis 19 Uhr, die Unterkunft ist bis 20 Uhr verfügbar.
• Freitag und Samstag bis 20 Uhr, Unterkunft ist bis 21 Uhr verfügbar.

Aus der Geschichte

Eine Baude, das seinen ursprünglichen Charakter bewahrt hat und eines der wenigen ist, die nie abgebrannt sind. Wossecker Baude wurde vor 1743 als Heuboden gegründet, um 1790 diente sie als Unterkunft für Holzfäller und Nebengebäude. Sie wurde Česká Nová oder auch Františkánská genannt, nach dem Mönch, der dort lebte. Nach der Wiese, auf der sie steht, wurde sie "Vosecká" genannt.

Sie wird seit 1896 für touristische Zwecke genutzt und wurde 1900 umgebaut und erweitert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie wiederaufgebaut. Seine Seltenheit ist das Fehlen von Elektrizität, die notwendige Energie wird durch einen Dieselgenerator erzeugt.